Zum fünften Mal fand der Austausch der Marco-Polo-Schule in der italienischen Partnergemeinde Cartoceto statt. Während der Besuch der italienischen Gäste den ersten Teil dieser fünften Begegnung gebildet hatte, starteten die jetzigen Siebtklässler zu Beginn des neuen Schuljahres den Gegenbesuch Richtung Italien. Begleitet wurden sie von ihren Lehrern Frau Fierhauser-Merkel und Herrn Dinkel.
Herzlich willkommen wurden sie von der italienischen Schule und den Gastfamilien. Allerdings gab es einen kleinen Wehmutstropfen. Bei der Ankunft regnete es in strömen und so schien der Traum vom Baden in weite Ferne gerückt. Auch am zweiten Tag musste das Besuchsprogramm aus Witterungsgründen spontan umgeplant werden.
So fand statt des gemeinsamen Sportprogramms im Stadion zum Auftakt ein Bowling-Tunier an. Am Nachmittag war es dann trocken genug, um den alten Ortskern von Cartoceto zu besuchen. Am Mittwoch zeigte sich dann die bis dahin schmerzlich vermisste Sonne von ihrer besten Seite. Am Morgen ging es per Bus auf den Markt von Fano, wo alle nach Herzenslust stöbern konnten. Am Nachmittag fand dann der ersehnte Strandbesuch statt. Obwohl die einheimischen Badeanlagen bereits winterfest gemacht worden waren, fand die Hügelsheimer Gruppe ein idyllisches Plätzchen am Meer und die Wassertemperaturen waren durchaus noch angenehm.
Die Sportwettkämpfe standen am Donnerstag auf dem Programm, bevor die Schüler den Nachmittag bei ihren Gastfamilien verbrachten. Am Abend gab es die große Gemeinschaftsveranstaltung im Kloster, wo sich alle Gastgeber und Gäste zum gemeinsamen Essen trafen. Wie bei bisher jedem Austausch fiel der Abschied am nächsten Morgen außerordentlich schwer.
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"So schön war die Zeit"
Die Stimmen des Lehrerchors klangen wehmütig, als am Mittwoch, 24.September Frau Wiersbitzki in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Sie war seit über 16 Jahren in der Nikolaus-Kopernikus-Schule als Schulsekretärin tätig. Mit ihrer freundlichen und charmanten Art hieß sie alle - ob Schüler, Lehrer oder Eltern - in ihrem Büro willkommen und erledigte stets pflichtbewusst alle Angelegenheiten.
Bereits am Dienstagvormittag hatten alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 bis 9 "ihre Frau Wiersbitzki" mit einem selbst gedichteten Lied bei strahlendem Sonnenschein im Freiluft-Klassenzimmer überrascht. Gerade auch die geistig behinderten Kinder der Außenklassen hatte Frau Wiersbitzki in ihr Herz geschlossen. So war es für sie selbstverständlich, ihr bei der offiziellen Verabschiedung ein eigenes Geschenk zu überreichen.
Die Schüler, Lehrer und Eltern sagen Danke und Good-bye!
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Am 08. Oktober 2008 besuchte der Kinderbuchautor Josef Koller aus Schwangau unsere Schule, um allen Kindern der Grundschule aus seinen Kinderbüchern "Joko und die kleine Fee" und "Mäuse im Schloss" vorzulesen. Josef Koller las auszugsweise aus seinen Büchern, erzählte und spielte die beiden Geschichten so spannend vor, dass die Kinder begeistert waren. Auf seine Art gelang es dem Autor, die Kinder in seinen Bann zu ziehen. Dies gelang ihm auch deshalb, weil sich die Kinder mit den Schauplätzen der Königsschlösser in Schwangau identifizieren konnten.
In seinen Büchern hat Josef Koller zahlreiche Kindheitserinnerungen aufgearbeitet. Interessant war für die Kinder auch, dass der Name der Hauptperson "Joko" von dem Namen Josef Koller abgeleitet ist. Sehr anschaulich erzählte der Kinderbuchautor, wie er zu den Ideen für seine Bücher kommt, und dass sich aus dieser ersten Idee dann oft ein Buch mit völlig anderem Inhalt entwickelt als zunächst geplant.
Nach der lebendigen Darstellung vieler Szenen aus seinen Büchern durften die Kinder noch Fragen stellen, die Herr Koller gerne beantwortete. Lediglich die Antwort auf die Frage, wie der Wettkampf in "Joko und die kleine Fee" ausgeht, blieb er schuldig.
Schließlich sollten die Kinder ja auch neugierig gemacht und zum Lesen angeregt werden. Dass dies dem Autor wirklich gelungen ist, konnte man daran erkennen, dass schon am nächsten Tag viele Bestellungen für seine Bücher eingegangen sind.
Innerhalb der Vorbereitung auf die Projektprüfung nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 an einer Führung durch die Stadtbibliothek Baden-Baden teil. Dabei lernten sie die eigenständige Recherche im Bibliothekskatalog (Online-Datenbank), am Regal, in Büchern und in Nachschlagewerken näher kennen. Alle Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich auch gleich einen Leseausweis ausstellen zu lassen. Besonders im Hinblick auf die Lese-, Medien- und Informationskompetenz war dieser Besuch ein wichtiger Schritt.
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Erstmals fand an Stelle des Neujahrsempfangs ein Ehrungsabend für junge erfolgreiche Sportler in Hügelsheim statt. Bürgermeister Reiner Dehmelt zeichnete rund 50 Jugendliche für ihre besonderen sportliche Leistungen aus. Im speziellen sollten damit die Jugendlichen über 14 Jahren erreicht werden. In seiner Rede unterstrich er die besondere Bedeutung der Vereine und Institutionen im Spargeldorf. Jugendliche seien in Vereinen bestens aufgehoben und eine es ist eine weitaus bessere Alternative, als lustloses Herumhängen und die Freizeit mit unsinnigen Dingen wie Alkoholkonsum oder Ruhestörungen zu verbringen. Sein besonderer Dank ging dabei gleich mehrfach an die örtlichen Vereine.
Besonders freute sich Bürgermeister Dehmelt über die sportlichen Erfolge der Koopertionsschule bei den Special Olympics National Games in Karlsruhe, bei denen Menschen mit Behinderungen ihre sportliche Leistungsfähigkeit unter Beweis stellten. (siehe Schuljahr 2007/2008) So konnte er Florian Neumeier und Pascal Fritz auszeichnen. Beide besuchen die Pestalozzi-Schule in Rastatt und werden im Rahmen eines Kooperationsmodells in Hügelsheim unterrichtet. Florian hatte im Judo einen zweiten und Pascal den ersten Platz im 100-Meter-Lauf errungen.
Für ihren dritten Platz beim Bundesfinale im Curling wurden die Schüler der Nikolaus-Kopernikus-Schule Sebastian Gallina, Pierce Hofmann und Marvin Schneider ausgezeichnet. Für den Baden Hills Golf- und Curling-Club war Marc Weiler erfolgreich, und sein Vereinskollege Benedikt Vogel konnte in der Mannschaft den Titel des Deutschen Meisters erringen.
Rektor Werner Bartenbach und Sportlehrer Ortwin Dinkel haben wieder kräftig die Werbetrommel gerührt und bis zu 20 Schülerinnen und Schüler animieren können, sich an der Kooperation Schule-Verein tatkräftig zu beteiligen. Reiner Oelschläger und Jürgen Utermarck von der Curlingabteilung des Baden-Hills Golf- und Curling Club Rasatt (BHGCC) haben es sich zur Aufgabe gemacht, an mindestens fünf Nachmittagen in der laufenden Wintersaison sich um die interessierten 8-16jährigen Schüler und Schülerinnen auf dem Eis zu kümmmern. Beim dritten Treffen in dieser Saison waren es bereits knapp 20 Kinder, die auf dem Eis der Curlingabteilung in der Eisarena auf dem Baden-Airpark in Beschlag nahmen.
Damit man für die "Plagerei" auf dem Eis auch ein Ziel vor Augen hat, wird den Kindern und Jugendlichen die Teilnahme an der regionalen Schulmeisterschaft angeboten. Die beiden Erstplazierten dürfen dann zur Deutschen Schulmeisterschaft, die vom 6. bis 8. März in Füssen stattfindet.
Die Curler des Baden Hills Golf und Curling Club machen bereits seit Jahren durch großartige sportliche Leistungen von sich reden. Aus den Reihen dieses Vereins wurden zwei junge Hügelsheimer geehrt, die auf dem Eis Erfolgreich waren.
Seit etwa drei Jahren besteht zwischen unserer Schule und dem Curling Club eine sog. Kooperation Schule-Verein, die Herr Bartenbach mit dem Verein abgeschlossen hat.
Bei den baden-württembergischen Meisterschaften der Junioren in Schwenningen sicherte sich Marc Weiler mit dem Team des Baden Hills Golf und Curling Clug einen sehr guten zweiten Platz, bei den deutschen Meisterschaften in Hamburg einen beachtlichen 5. Platz und bei der Deutschen Cherry Meisterschaft auf eigenem Eis einen guten 6. Platz.
In Hamburg konnte das gemischte Team Cruling Club Hamburg/Baden Hills Golf und Curling Club den deutschen Meistertitel erringen. In diesem Team war aus unseren Reihen Benedikt Vogel dabei erfolgreich.
Vom Bundesfinale der Curling-Schulmeisterschaften in Füssen kehrten die Schüler Sebastian Gallina, Pierce Hofmann und Marvin Schneider mit einerm hervorragenden 3. Platz zurück.
Die Kooperation der Schulsozialarbeit der Nikolaus-Kopernikus-Schule und der Gemeinwesenarbeit im Bereich ehrenamtliche Hausaufgabenbetreuung hat sich überaus positiv entwickelt. Was im Januar letzten Jahres noch als Versuchsballon gestartet wurde, geht nun als feste Einrichtung ins zweite Schuljahr.
Jeden Dienstag und jeden Mittwoch kommen Sibylle Zenk und Sonja Albiez in den Jugendclub in Hügelsheim. Die Erledigung der Hausaufgaben zum festen Bestandteil des Alltags der Kinder werden zu lassen, ist das gemeinsame Ziel.
Wie führe ich mein Hausaufgabenheft, welche Materialien brauche ich für welches Fach, was ist für wann zu erledigen? Diese und ähnliche Fragestellungen bearbeiten die beiden Frauen mit den Kindern. Ziel sind die Selbstständigkeit, Sorgfalt und Zuverlässigkeit der jungen Menschen in puncto Hausaufgaben. Diese Kompetenzen sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Schulabschluss. Aus diesem Grund setzt das Projekt in jedem Schuljahr in der fünften Klasse an. In Absprache mit den jeweiligen Klassenlehrern werden die Eltern informiert und angesprochen.
Miguel Rodriguez freut sich über dieses erfolgreiche ehrenamtliche Angebot und will es weiter ausbauen. Denkbar wären weitere Nachmittagstermine oder die Ausweitung auf andere Klassen. Hierfür werden noch weitere Mitarbeiter gesucht.
Im Rahmen der Kooperation zwischen der Nikolaus-Kopernikus-Schule und dem Schachclub Iffezheim e.V. wurde eine Schach-AG für Anfänger gegründet.
Jeweils mittwochs von 14.15 - 15.45 Uhr vermittelt Trainer Bernhard Ast, aktiver Spieler der 1. Mannschaft, Schülerinnen und Schülern der zweiten bis vierten Klassen die Grundlagen des königlichen Spiels.
Zum Auftakt am 11.03.09 konnte Rektor Werner Bartenbach gleich acht Schüler und eine Schülerin begrüßen. Bis zu den Sommerferien sollen alle Neulinge nach insgesamt 15 Übungsstunden das Bauerndiplom ablegen.
Die Termine: 11. + 18.+ 25.03. / 22.04. / 06. + 13.05. / 10. + 24.06. / 08. + 22.07.
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Seit dem Schuljahr 2001/02 führen die Neuntklässler eine themenorientierte Projektprüfung
durch.
Sie ist eine Gruppenprüfung von ca. drei bis fünf Schülerinnen und Schülern.
In der Vorbereitungsphase erstellen die Gruppen in Absprache mit einer betreuenden Lehrkraft
zunächst eine Projektbeschreibung, über deren Genehmigung der Rektor entscheidet.
Beschafftes Material und erkundete Informationen werden von den Gruppenmitgliedern während
der Durchführungsphase ausgewertet und bearbeitet.
Das Ergebnis stellen sie im Rahmen einer anschließenden Präsentation vor.
Zum Schluß wird in einem Gespräch zwischen den Teammitgliedern und den betreuenden Lehrkräften
der Projektverlauf reflektiert und bewertet.
In diesem Jahr hatten sich unsere Neuntklässler folgende Themen ausgedacht:
Länderprofil Japan, Jugendkultur/Trend und Mode, Schwangerschaft beim Menschen, der Vesuv,
Piercings früher und heute, Renovierung des Unterstands der Jugendlichen.
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Auch dieses Jahr fand wieder der Tesalino Wettbewerb der Stiftung Lesen statt. Im Rahmen
der Geschichte "Tesalino und Tesalina und die Stromdiebe" beschäftigten sich die Klassen 2a
und 2b mit den Themen Energiesparen und Weltall. Neben dem Weiterschreiben der Geschichte
wurden in Gruppen Raumschiffe hergestellt und Planeten gemalt. Auch Versuche mit Strom
wurden durchgeführt. Alle Schüler waren mit Eifer und Freude bei der Sache, lernten
verschiedene Energiearten kennen und überlegten auch, wie sie zu Hause Energie sparen können.
Dabei wurde auch der Verzicht auf elektronische Medien ausprobiert. Die Raumschiffe und die
Planeten wurden in der Grundschule ausgestellt und konnten von Eltern und den anderen
Klassen angeschaut werden.
Im Juni bekamen die Klassen Bescheid von der Stiftung Lesen. Sie haben Hausaufgabenhefte
gewonnen. Die Klasse 2b gewann zusätzlich ein Buchpaket. Beide Klassen freuten sich sehr
und überlegen, nächstes Jahr wieder beim Wettbewerb mitzumachen.
![]() Energie ist vielfältig |
![]() Der Planet Quarxe. |
![]() Die Zitronenbatterie funktioniert. |
![]() Die Raumschiffe werden gebaut. |
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![]() Die Ausstellung der Plakate und Raumschiffe. |
![]() Die Klassen zeigen stolz ihre Gewinne und Urkunden. |
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Auch dieses Jahr nahmen wir wieder mit zwei Hauptschulmannschaften am Wettbewerb Jugend
trainiert für Olympia teil. Erstmals war auch ein Mädchenteam am Start, das beim
Vorrundenturnier in Bad Rotenfels einen geteilten zweiten Platz erreichte.
Das Vorrundenturnier der Jungen fand im heimischen Altrheinstadion statt, wo sich die
Maria-Victoria-Schule Ottersweier souverän gegen alle drei Konkurrenten durchsetzte und
die nächste Runde erreichte.
Nach einer hohen Niederlage im Auftaktspiel gelang der Nikolaus-Kopernikus-Schule unter
lautstarken Anfeuerungsrufen der Fünftklässler ein deutlicher 6;3 Sieg gegen Lichtenau im
Spiel um Platz drei.
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Landrat Jürgen Bäuerle hatte für die Gemeinde Hügelsheim ein Anerkennungsschreiben für das
auf 145 ha realisierte Biotopvernetzungskonzept im Gepäck.
Das Miteinander möchten der Landkreis und die Gemeinde auch beim neuen Schulversuch
"kooperative berufliche Bildung und Vorbereitung" pflegen. Hierbei startet der Landkreis
als erster Schulträger der Förderschulen im kommenden Schuljahr 2009/2010 den Versuch,
leistungsfähigen Schülerinnen und Schülern mit geistigen Behinderungen schulische und
berufliche Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten, um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu
verbessern. Hierzu stehen die Räumlichkeiten der Nikolaus-Kopernikus-Schule zur Verfügung.
An zwei bis drei Tagen werden die Schul- und Werkräume genutzt.
Fast wie im Flug vergingen die Tage mit den italienischen Schülerinnen und Schülern der
Marco-Polo-Schule und ihren Lehrerinnen Antonella, Giovanna und Rita.
Nach der spätabendlichen Ankunft und einem gemeinsamen Essen ging es am nächsten Morgen in
der Ontariohalle mit Wettkämpfen und Geschicklichkeitsspielen gleich munter los.
Anschließend erfuhren die italienischen Kinder in einer Powerpoint-Präsentation, ergänzt
durch Kommentare der Siebtklässler auf Englisch, Wissenswertes über Hügelsheim und die
nähere Region. Der Nachmittag blieb dann für das Kennenlernen in den jeweiligen
Gastfamilien.
Tags darauf ging es zu den Vogtsbauernhöfen in Gutach, wo – nach einer Führung in beiden
Sprachen – begeistert gekocht, gebacken und ebenso gegessen wurde. Der nächste
Programmpunkt war eine Stippvisite in Straßburg am späten Nachmittag. Instruiert von ihrem
Klassenlehrer K.J. Niederer und der Dolmetscherin Valeria Casagrandi erkundeten die Schüler
in gemischten Gruppen die Innenstadt mit ihren alten Fachwerkhäusern und dem imposanten
Münster. Auch von der Atmosphäre der Altstadt mit ihren reizvollen Winkeln zeigten sich
alle angetan.Dass am Ende dieses Tages alle doch recht müde waren, dafür sorgte der Disco-
abend in den Räumen des Jugendclubs.
Von besagter Müdigkeit war allerdings am nächsten Morgen nichts mehr zu spüren, als der Bus
mit seinem Fahrer Fabricio bei strahlendem Wetter Richtung Europapark startete. Dieses
"Highlight" begeisterte hellauf, alle waren die ganze Zeit über unterunterwegs und kaum zu
bremsen. Den Ausklang des Tages und auch fast schon das Ende dieser schönen Zeit
miteinander bildete das gemeinsame Abschlussessen, bei dem neben Kulinarischem auch Gesang
und Tanz geboten wurden.
Allein die Tatsache, dass ein Wiedersehen in nicht allzu ferner Zukunft, sondern bereits
im kommenden September stattfinden wird, milderte den verständlichen Abschiedsschmerz, den
sich die Schüler beim Abfahren des Busses von der Seele winkten.
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Die Malarbeit von Patrycja Sowa, Klasse 6, wurde für den VR-Bank Bildkalender 2010 gewählt.
Beim 39. Internationalen Jugendmalwettbewerb " Mehr Miteinander. Mehr Menschlichkeit. Auf
Dich kommt´s an!" der VR-Bank in Mittelbaden gewannen Robert Elms (Kl. 2a), Lili Ötvös
(KL. 3b) und Patrycja Sowa (Kl. 6) jeweils erste Plätze. Zusätzlich siegte Patrycja Sowa
sogar noch auf Landesebene. Herzlichen Glückwunsch!
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Mit 40 Meldungen im Wettkampf für Grundschulen erfreut sich der Wettbewerb „Jugend trainiert
für Olympia“ schon viele Jahre großer Beliebtheit. Somit konnten wie im vergangenen Jahr
drei Vorrundenturniere ausgetragen werden. Gespielt wurde mit 7er-Mannschaften (6+1) auf
Kleinfeld. Beliebig häufige Aus- und Einwechslungen waren zulässig.
Beim Turnier in Vimbuch kamen in der Mannschaft der Nikolaus-Kopernikus-Schule die Schüler
der Ball-AG zum Einsatz. Da auch in diesem Schuljahr wieder fünf Mädchen dazugehörten, trat
unser Team in allen Spielen in gemischter Besetzung an. Bei der Siegerehrung gab es neben
einer Urkunde für die Schule auch ein persönliches Präsent für die Teilnehmer.
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Bei herrlichem Wetter unternahmen 22 Lehrerinnen und Lehrer der
Nikolaus-Kopernikus-Schule eine Busfahrt in den Breisgau.
Erstes Ziel war das Staatsweingut Blankenhornsberg in Ihringen am Kaiserstuhl mit einer
herrlichen Aussicht über die Weinberge bis hin zum Schwarzwald im Osten und zu den Vogesen
im Westen. Im Rahmen einer Führung durch die Rebberge erfuhr man allerlei Wissenswertes zu
den Themen Weinbau, Weinsorten, Weinlese und Weinlagerung.
Am Nachmittag ging es weiter nach Teningen zu Ehepaar Schmidt, den Eltern von Frau Kowar.
Im gemütlichen Gartenhaus gab es Kaffe und Kuchen. Danach stand eine Weinprobe auf dem
Programm. Herr Schmidt, der schon die Rebbergführung geleitet hatte, erklärte mit großem
Sachverstand die typischen Merkmale der Kaiserstühler Weine. Dabei konnte jeder unter den
vielfältigen Geschmacksrichtungen seinen Lieblingswein herausfinden.
Nach einem zünftigen Abendessen mit Rollschinken und Kartoffelsalat blieb bis zur Rückfahrt
noch Zeit, in geselliger Runde beisammen zu sitzen.
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Dass die Hügelsheimer auch bei schlechter Witterung feiern können, hat das diesjährige
Schulfest bewiesen. Trotz Dauerregens nutzten viele Gäste, Eltern und Schüler die
vielfältigen Angebote.
Schulleitung und Lehrerkollegium bedanken sich auf diesem Wege bei allen Eltern – hier
insbesondere beim Gesamtelternbeirat mit seiner Elternbeiratsvorsitzenden Siggi Huck -,
die uns bei der Vorbereitung und Durchführung des Schulfestes unterstützt haben.
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Alle haben ganz wesentlich zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen!
Schachturnier
Seit dem Frühjahr gingen wir mit dem Schachclub Iffezheim eine Kooperation ein.
Bernhard Ast, der selbst Mitglied der 1. Mannschaft ist und auch über die regionale
Grenze im Landesspielausschuss tätig ist, fungierte als Trainer.
Erstmals führten wir nun im Rahmen unseres Schulfestes ein Schachturnier durch.
Dabei gab es folgende Platzierungen:
1. Platz Dennis Rekic, Klasse 4c
2. Platz Tobias Merkel, Klasse 2b
3. Platz Tobias Gaida, Klasse 4c
Weiterhin nahmen Laura Trefzger, Laura Neutz und Timo Zimpfer teil.
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An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Herrn Ast, der auch im kommenden
Schuljahr die erfolgreiche Kooperation betreuen wird.
Sommer-Bundesjugendspiele
Bei den Sommer-Bundesjugendspielen im Leichtathletik-Dreikampf wurden folgende
Schülerinnen und Schüler mit Ehrenurkunden ausgezeichnet:
Beim Schulfest führte der Förderverein einen Ballonwettbewerb durch. Die Vorsitzende S. Albiez übergab den siegreichen Schülerinnen und Schülern Gutscheine einer Buchhandlung.
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Sonnige und erlebnisreiche Tage verbrachten wir Neuntklässler auf unserer Abschlussfahrt
nach Cesenatico in Italien.
Sonntagabends um 23 Uhr ging es los. Mit im Bus saßen acht Schülerinnen und Schüler einer
Schulklasse aus der Nähe von Heilbronn, die dieselbe Reise gebucht hatte und im gleichen
Hotel untergebracht war. Schon während der Hinfahrt fanden wir die Schüler sympathisch und
so dauerte es auch nicht mehr lange, bis wir eine gemischte Sitzordnung eingenommen hatten.
Nach 12 Stunden Fahrt kamen wir am Ziel an und bezogen die Zimmer. Danach erkundeten wir
erst einmal die nähere Umgebung. Nach der gemeinsamen Mittagsruhe gingen wir an den nahe
gelegenen Sandstrand und bei einer Temperatur von 35°natürlich auch ins warme, aber
trotzdem kühlende Mittelmeer. Nach dem Abendessen stand ein Spaziergang in die Stadt auf
dem Programm, wo wir in Gruppen selbstständig unterwegs waren. Treffpunkt war um 23 Uhr
vor dem Quartier. Um diese Uhrzeit war es immer noch 26° warm.
Am Dienstag nach dem Frühstück unternahmen wir eine Halbtagesfahrt nach Ravenna, wo wir
die für ihre herrlichen Mosaiken berühmte Kirche Sant’Apollinare in Classe und das wuchtige
- allerdings sehr enttäuschende - Grabmal des einstigen Ostgotenkönigs Theoderich
besichtigten. In der anschließenden Freizeit hatten wir die Gelegenheit zu einem
Stadtbummel. Nach der Rückkehr, dem Mittagessen und der Mittagsruhe verbrachten wir den
restlichen Nachmittag am Strand. Am Abend steuerten wir den Hafen mit den zahlreichen
Fischerbooten an, wo eine Menge los war und man am Kanal herrlich bummeln konnte. Wer
wollte, konnte sich mit einer originellen Fähre auf die andere Seite übersetzen lassen
(Fahrtdauer 35 Sekunden). Treffpunkt am Hotel war wieder um 23 Uhr.
Am Mittwoch besuchten wir Venedig. Da die Fahrt dorthin fast drei Stunden dauert, brachen
wir schon um 7 Uhr auf. Am Busparkplatz angekommen, stiegen wir in ein Linienboot um, das
uns durch den Canal Grande bis zur letzten Station vor dem berühmten Markusplatz brachte.
Von dort führten uns Herr Dinkel und Herr Schuster zur wunderschönen Kirche Santa Maria
della Salute. Danach trennten wir uns und zogen nun jeweils mit einem Stadtplan in der
Hand in Gruppen durch diese tolle Stadt. Den Plan hatten wir zuvor im Reisebus ausführlich
erklärt bekommen. Außerdem enthielt er wichtige Wegweiser und die Handynummern unserer
Lehrer. Auf der Rückseite standen zusätzliche Informationen über sieben bekannte
Sehenswürdigkeiten, die alle im Plan markiert und nummeriert waren und die wir auf unserem
Rückweg der Reihe nach zu Fuß besichtigen sollten. Treffpunkt war um 16 Uhr an der Brücke
am Bahnhof. Da der Weg dorthin doch leichter zu finden war als wir befürchteten, waren
alle Gruppen schon vor den Lehrern am Ziel. In Cesenatico kamen wir ohne Unterbrechung an,
sodass wir pünktlich um 19 Uhr zu Abend essen konnten. Eine Stunde später hatten wir
Freizeit bis 23 Uhr.
Am Donnerstagvormittag fuhren wir nach San Marino. Die Fahrt dorthin dauerte knapp eine
Stunde. Schon von weitem konnten wir die drei Zacken des Monte Titano erkennen, an dessen
Hängen sich die Hauptstadt der kleinsten Republik der Welt befindet. Nach Passieren eines
dreifachen Mauerrings mit zahlreichen Toren und Türmen stiegen wir in schmalen und
verwinkelten mittelalterlichen Gassen den Berg hinauf. Unterwegs konnten wir vor
verlockenden Souvenirläden immer wieder eine Pause einlegen. Das machte uns am meisten
Spaß, sodass nur unsere Lehrer die Bergspitze mit ihren drei Festungen erreichten.
Die Zeit verging leider viel zu schnell. Nach einigen Fotos mussten wir auch schon wieder
zurück zum Bus. Der Nachmittag verlief wie sonst. Mittagsruhe bis 16 Uhr wegen der großen
Hitze (38°) und anschließend Spiel und Spaß am Strand. Da heute unser letzter Abend war,
bekamen wir sogar bis 24 Uhr Freizeit.
Am Freitag fuhren wir nach dem Frühstück wieder nach Hause, wo wir um 22.30 Uhr müde, aber
auch traurig ankamen, weil wir uns von unseren Freunden aus Heilbronn verabschieden mussten.
Da es aber dorthin eine Stadtbahnverbindung gibt, haben wir auch gleich ein erstes Treffen
miteinander vereinbart.
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Am 6. Juli startete die Klasse 6 mit ihrer Klassenlehrerin K. Schultheiß und die
Außenklasse 6 der Pestalozzi-Schule Rastatt mit ihrer Klassenlehrerin T. Kowar sowie den
Begleitpersonen C. Eichelberger und S. Czaja gemeinsam ins Landschulheim nach
Friedrichshafen.
Schwer bepackt machten sich die 25 Schülerinnen und Schüler auf den Weg. Die Fahrt mit dem
Zug verlief trotz des vielen Gepäcks problemlos und so kamen wir gegen 16.00 Uhr in der
Graf Zeppelin Jugendherberge an. Aufgeregt und gespannt auf die nächsten Tage wurden die
Zimmer bezogen. Nach dem Abendessen starteten wir eine Erkundungstour zum Hafen und
verschafften uns auf dem Aussichtsturm einen ersten Überblick aus luftiger Höhe.
Nach einer kurzen Nacht machten wir uns am Dienstagmorgen gut gelaunt auf den Weg nach
Kehlen, dem Start unserer geplanten Kanutour. Nachdem die erste Schwierigkeit, das
Besteigen der Boote, gemeistert war, startete die große Fahrt ins Ungewisse. Wir verraten
nur soviel, dass nicht nur die Schüler in dem kurvenreichen Gewässer Schwierigkeiten hatten
die Kanus zu steuern. So manche Paddel, Boote, Schüler und Lehrer mussten nach Kollisionen
mit den Büschen aus dem Wasser gefischt werden. Die Schadenfreude war natürlich groß. Nach
3 Stunden kamen wir erschöpft und nass, aber mit allen Schülern und der kompletten
Ausrüstung am Ziel an.
Am Mittwoch teilte sich die Gruppe auf. Während die einen vom Wasser genug hatten und nach
Friedrichshafen zum Bummeln gingen, fuhren die anderen nach Überlingen ins Thermalbad mit
Riesenrutsche.
Auf den Ausflug am Donnerstag freuten sich die Schülerinnen und Schüler besonders, denn es
ging ins Ravensburger Spieleland. In Kleingruppen erstürmten sie die verschiedenen
Attraktionen. Besonders beliebt waren, Rafting, Bullen reiten, das Nilpferd in der
Wasserbahn und die Schlauchbootrutsche.
Mit vielen Eindrücken, neuen Bekanntschaften, tollen Gemeinschaftserfahrungen, einem Koffer
voll schmutziger Wäsche und Muskelkater im Bauch vom vielen Lachen, fuhren wir am Freitag
nach Hause.
![]() Bodensee Therme |
![]() Friedrichshafen Kneipbecken |
![]() Friedrichshafen Stadtmitte |
![]() Gruppenbild |
![]() Ravensburger Spieleland |
![]() Ravensburger Spieleland |
![]() Zugfahrt |
Am Mittwoch den 15. Juli starteten wir, die Klassen 3a und 3b, mit ihren Klassenlehrerinnen
Frau Dilger und Frau Deck unterstützt von den Referendaren Herr Hintzen und Frau Lang ins
3-tägige Schullandheim nach Dahn im Pfälzer Land.
Nach einem herzlichen Empfang in unserer Jugendherberge galt es erst einmal, mit viel
"hallo" die Zimmer in Beschlag zu nehmen. Danach konnten wir uns gleich mit einem leckeren
Mittagessen stärken. Den Nachmittag brauchten wir vollständig, um das tolle Spielgelände um
die Herberge und natürlich die felsigen Sandsteinformationen überall kletternd zu erkunden.
Am zweiten Tag unternahmen wir bei herrlichem Wetter eine Wa nderung über den großen Eyberg
nach Fischbach zum Baumwipfelpfad. Und der entschädigte nach Meinung aller besonders mit
der Röhrenrutsche am Ende für die "Strapazen" der Wanderung.
Abends fand der von vielen mit Spannung erwartete `Bunte Abend` mit Modenschau, Tänzen,
einer verblüffenden Zaubershow, Becherstapeln, orientalischem Tanz, `Wetten dass...` und
einer Karate-Vorführung statt.
Das war ein gelungener Abschluss unseres Aufenthaltes, der am nächsten Morgen mit Aufräumen,
Zusammenpacken, Vorfreude auf zuhause, bei einigen aber auch mit der Frage; "Kann man das
Schullandheim auch verlängern?" leider doch zu Ende ging.
Erwartungsfroh machte sich die 5. Klasse am Mittwoch, 22. Juli auf den Weg nach Karlsruhe
in den Outdoorpark.
Nach scheinbar endloser Bus- und Bahnfahrt ging es zu Fuß am Karlsruher Schloss vorbei quer
durch den Schlossgarten in Richtung Hardtwald.
Endlich konnte man das erste Klettergerüst in den Bäumen erkennen...
Die beiden Trainerinnen, Sandra und Tabea, begrüßte die aufgeregte Meute und schon ging’s
los;
Wie lange braucht eine Klasse, um ihren Namen zu sagen? Kann eine ganze Klasse ein
schwingendes Seil ohne Berührung unterqueren? Schaffen es Fünftklässler einen „reißenden
Fluss“ zu überqueren? Können sie dem Löwen während einer Safari entkommen? Können sich
Mädchen von Jungs auffangen und tragen lassen?
Wie ist es blind zu sein? Kann man sich als Blinder auf seine Klassenkameraden verlassen?
Die Fünftklässler haben gemerkt und bewiesen, dass sie nach anfänglichen Schwierigkeiten
gemeinsam im Team ihre Aufgaben meistern konnten!
Das Highlight des Tages war der Aufstieg in schwindelerregende Höhe zur Wackelbrücke, bei
der auch noch einige Latten fehlten! Gut gesichert wurde sie bewältigt und der
anschließende Sturz in die Tiefe brachte einiges Herzklopfen und ließ manche Knie zittern.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Fünftklässler gemeinsam mit Frau Schorle, Herr
Hintzen und Frau Czaja einen tollen Tag mit vielen spannenden Aufgaben erlebten!
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„Es ist soweit, wir müssen geh’n“
Am 22. Juli nahmen 23 Schülerinnen und Schüler aus Hügelsheim sowie sieben Schülerinnen
und Schüler der Außenklasse der Pestalozzi-Schule Rastatt Abschied von der
Nikolaus-Kopernikus-Schule. Seit 2004 hatten sie in vielfältiger Art und Weise miteinander
gelernt und voneinander profitiert.
Nach dem gemeinsamen Gottesdienstbesuch eröffnete unter der Leitung von Claudia Rippl
der Hauptschulchor in der festlich dekorierten Schwarzwaldhalle das Programm.
In ihren Ansprachen nannten sowohl Bürgermeister Reiner Dehmelt als auch Rektor Werner
Bartenbach Fleiß, Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft als grundlegende Voraussetzung
für gute Berufsaussichten.
Im Rahmen der Zeugnisausgabe zeichnete Klassenlehrer Robert Schuster zusammen mit
Schulleiter Werner Bartenbach drei Schülerinnen für besondere Leistungen aus. Gleich vier
Gutscheine nahm Sandra Eckerle in Empfang! Sie erhielt neben dem Klassenpreis
(Notendurchschnitt 1,8) auch zwei Fachpreise für die Note 1 in evangelischer Religion und
im Fächerverbund MSG sowie den vom Förderverein gestifteten Sozialpreis.
Weitere Fachpreise wurden an Oliwia Rozak (Note 1 in katholischer Religion) und an Juliya
Levishchenko (Note 1 in MSG) vergeben.
Da für die Schülerinnen und Schüler der Außenklasse die Schulzeit an der Pestalozzi-Schule
in Rastatt weitergeht, überreichte ihnen Klassenlehrerin Katja Gaißer ein persönliches
Abschlusszeugnis für ihre Zeit in Hügelsheim.
Als Anerkennung für seine zweijährige ehrenamtliche Tätigkeit als individueller
Lernbegleiter von Willi Beresa bedankte sich Rektor Werner Bartenbach bei seinem früheren
Schulleiterkollegen Friedrich Markl mit einem Geschenk.
Nach der Pause überreichten die Entlassschüler mit lustigen Versen Blumenpräsente an alle
Lehrerinnen und Lehrer, die sie in ihrer Schulzeit an der Nikolaus-Kopernikus-Schule
unterrichtet hatten. Mit seinem Humor und seiner Schlagfertigkeit trug Niklas Bandleon
von der Außenklasse in der Rolle des Moderators ganz wesentlich zur lockeren und
fröhlichen Stimmung bei.
Ein Rückblick in Bildern auf fünf Jahre Kooperation und das Abschlusslied erinnerten noch
einmal intensiv an die zahlreichen gemeinsamen Aktionen, von denen die Teilnahme an den
Special Olympics im Jahr 2008 den Höhepunkt darstellte.
Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen der Feier beigetragen
haben.
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Sechs Schülerinnen und zwei Schüler der Hügelsheimer Nikolaus-Kopernikus-Schule konnten am
30.07.2009 ihr Bildungs-Zertifikat bei einer Feier entgegennehmen. Damit wird ihnen die
Teilnahme "zur vollsten Zufriedenheit" an einer freiwilligen Bildungsinitiative an der
Schule bestätigt.
Der ergänzenden Unterricht, der bis zu 126 Stunden betrug und wahlweise oder kombiniert in
den Fächern Englisch, Deutsch und Mathematik abdeckte, ist bereits der dritte Förderkurs
dieser Art in Hügelsheim. Das Zertifikat gilt als gutes Empfehlungsschreiben für einen
Ausbildungsplatz.
Im Beisein von Rektor Werner Bartenbach, Klassenlehrer Robert schuster, Englisch-Lehrerin
Andrea Polak und Bürgermeister Reiner Dehmelt wurden von Rotary-Club-Präsident Georg Schattling
und Vorstandsmitglied Gerhard Kittel die Teilnahme-Zertifikate an die erfolgreichen Jugendlichen
überreicht. In den Urkunden vom Rotary-Club Baden-Baden-Merkur heißt es dazu; "Ziel der
Förderung ist es, die Lern- und Leistungsbereitschaft zu unterstützen und durch den individuell
angepassten Förderplan das Qualitätsniveau zu steigern, um die erworbenen Fähigkeiten auf dem
weiteren Berufsweg erfolgreich einsetzen zu können."
Diese Bildungsförderung wird von Anfang an vom Club finanziert und ist als Langzeitprogramm
an der Nikolaus-Kopernikus-Schule konzipiert. Die Jugendlichen leisten in Kooperation mit der
Schule zusätzlich zum Regelunterricht diese Qualifizierungsanstrengung, um zu guten Schulabschlüssen
zu kommen. Grundlage ist ein Fördervertrag zwischen Schüler, Erziehungsberechtigten, Schule
und Rotary-Club.
Die Lehrer, die den Förderunterricht geben, werden von der Schule beauftragt, gehören aber
nicht dem Lehrkörper der schule an. Die Auswahl der Jugendlichen erfolgt vom Klassenlehrer
und der Lehrerkonferenz. Es wird ein auf den einzelnen Schüler abgestimmter Förderplan vom
Klassenlehrer erstellt.