Die erste Übung wurde am Dienstag, dem 25.10. um 09.00 Uhr in der Schwarzwaldstraße durchgeführt. Der Feuerwehrkommandant Norbert Merkel hat sich bereit erklärt, beide Übungen zu inspizieren. Nachdem der Feueralarm losging, hat die letzte der etwa 160 Personen nach 1 Minute und 54 Sekunden das Gebäude verlassen. Der Feuerwehrkommandant war mit der Evakuierung zufrieden. Im Anschluss fand ein Austausch zwischen Feuerwehrkommandant Merkel, Schulleiter Ridenger und Hausmeister Bobrow zur Verbesserung des Brandschutzes statt. Einige Anregungen hat die Schulleitung aus diesem Gespräch mitgenommen.
Die zweite unangekündigte Alarmprobe fand am Donnerstag, 27.10. um 09.00 Uhr in der Werkrealschule statt. Für die Ontariostraße wurde im Vorfeld eine Großübung geplant, zu der ein durch die Nebelmaschine verrauchtes Treppenhaus gehörte. Zudem wurde eine Schülerin gebeten, fünf Minuten bevor der Alarm losgeht, sich in die Toilette zu begeben und dort zu warten.
Pünktlich ging der Feueralarm los! Nach 2 Minuten und 32 Sekunden wurden alle Personen aus dem Haupt- und Nebengebäude evakuiert. Die Feuerwehr rückte mit einer Mannschaft an und hat die Lage vor Ort gesichert und erfolgreich den Nebel aus dem Hauptgebäude eingesaugt. Das Fernbleiben der Schülerin, die sich in der Toilette versteckt hatte, wurde gleich erkannt und auch sie wurde schnell und sicher aus dem Gebäude gebracht. Gleich im Anschluss gab es auf dem Pausenhof eine kurze Ansprache durch den Schulleiter. „Der Feueralarm war zwar nicht echt, doch die Gefühle und Emotionen mancher Schülerinnen und Schüler waren echt“, resümierte Ridenger. Herr Merkel bezeugte eine rasche Räumung der Schulen und gab den wichtigsten Tipp für jede Gefahrensituation, nämlich „Ruhig zu bleiben!“
Die Schulleitung bedankt sich beim Feuerwehrkommandanten Herrn Merkel für seine Expertise und bei der Feuerwehr Hügelsheim für die professionelle Unterstützung!
Vielleicht gibt es im nächsten Schuljahr ein weiteres Tatütata?!…